Auf diesem Acker soll Energie für Aichen geerntet werden
Eine Firma plant eine zwölf Hektar große Photovoltaik-Freiflächenanlage auf dem Acker des Aichener Bürgermeisters. Davon sollen auch die Bürger profitieren.
Bei der letzten Sitzung des Aichener Gemeinderats vor der Sommerpause ging es um Planung und Realisierung einer Photovoltaik-Freiflächenlage auf einem zwölf Hektar großen Grundstück nördlich von Aichen, das im Besitz von Landwirt und Bürgermeister Alois Kling ist. Das Projekt soll ein Beitrag zur Energiewende und zur sicheren Stromversorgung der Bevölkerung sein. Initiator und Betreiber des Solarparks wird die Max-Solar GmbH aus Traunstein sein. Die Baukosten werden mit rund sechs Millionen Euro beziffert, von denen 1,2 Millionen als Eigenkapital eingeplant sind. Die Bürger können maximal 1000 Anteile zu je 150 Euro an der Anlage erwerben.
Seit etlichen Jahren ist die 2009 gegründete Firma Max-Solar GmbH mit Hauptsitz in Traunstein auf der Suche nach geeigneten Flächen zur Errichtung von Solar-Freiflächenanlagen. Das Generalunternehmen für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen aller Art wurde nun mit den zusammenhängenden Flurstücken 157 und 326 nördlich von Aichen fündig. Um für das „Freiflächenprojekt Aichen“ überhaupt das Bauleit-Planverfahren einleiten zu können, muss die Gemeinde zunächst den Flächennutzungsplan ändern und einen Bebauungsplan aufstellen, erklärte Zweiter Bürgermeister Joachim Leitenmayer. Diesem hatte Gemeindechef Alois Kling die Leitung der Sitzung übergeben, da er als Besitzer der Grundstücke befangen ist.
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