Die wilde Mandy
Suchaktion In Ellzee hat ein halbwüchsiges Weiderind Reißaus genommen. Hellbraune, muskulöse Kuh ist sehr scheu
Ellzee Schon wieder gibt es etwas Neues aus der Kuhwelt im Landkreis: War es vor einigen Monaten Florentine, das schlaue Buckelrind, die ihrem Besitzer in Jettingen-Scheppach ausgebüxt war, so ist es jetzt Mandy. Genauer gesagt: die wilde Mandy. „Ein so wildes Stück hab ich noch nie gehabt“, sagt ihr Besitzer Franz Bissinger. Vor knapp drei Wochen hat der Landwirt aus Ellzee das junge, weibliche Weiderind in Ostdeutschland gekauft. Am Donnerstag ist es ihm entwischt. Alle Suchaktionen blieben bislang ohne Erfolg. Mandy hat offensichtlich alle Register gezogen, um ja nicht in den Kuhstall zurückkehren zu müssen. Aber der Reihe nach.
Mandy ist eine gebürtige Sächsin. Sie stand zeit ihres Lebens – das ist etwa ein Dreivierteljahr – auf der Weide und liebte die Freiheit. Dann kam Franz Bissinger. Ihm gefiel Mandy. Hellbraunes Fell, jung, muskulös. Dass sie scheu ist, machte ihm nichts aus. Bissinger kaufte das Weiderind und brachte es nach Mittelschwaben. Dort stand sie zwei Wochen im Stall. Sie verhielt sich ruhig, aß aber nur, wenn kein anderer (Mensch) in der Nähe war.
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