Bald 50 Jahre alte Rohre: Ebershauser Trinkwasseranlagen müssen saniert werden
Plus Die Modernisierung der Brunnen und Hochbehälter in Ebershausen ist notwendig. Worüber im Gemeinderat außerdem beraten wurde.
Die technische Ausstattung der Trinkwasserversorgungsanlage in der Gemeinde Ebershausen wurde erst vor einigen Jahren auf Vordermann gebracht und ist in Verbindung mit einem bestens funktionierenden Prozessleitsystem auf dem modernsten Stand. Doch nach einem Gutachten der Stadtwerke Augsburg sind jetzt Baumaßnahmen vor Ort notwendig, um die Trinkwasserversorgung zukunftsfähig zu gestalten. Gemeint sind damit Maßnahmen sowohl in der direkten Umgebung des Hochbehälters in Waltenberg und des Brunnens (Fassungsbereich) in Ebershausen, als auch bauliche Veränderungen an den Bauwerken selbst. Damit soll die Anlagensicherheit gewährleistet werden, gab Bürgermeister Harald Lenz in der Sitzung des Gemeinderates bekannt.
Der Wasserwart der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach, Martin Stocker, informierte anschließend über die derzeitige Situation und erläuterte die notwendigen Maßnahmen, die durchzuführen sind. In erster Linie sei ein geophysikalisches und hydrologisches Gutachten anzustreben, das über die Grundwasserverhältnisse und Leistung des Brunnens Auskunft gebe. Abgesehen davon könne jetzt schon mit dem Abholzen der Bäume und Sträucher beim Hochbehälter begonnen werden. Stocker bemängelte den Betrieb des Notstromaggregates mit Dieselmotor, als kostengünstige Alternative könne man ein geeignetes Gerät beim Stromversorger mieten. Ferner müssten die Verglasung der Fenster und die Belüftung, sowie eine einbruchsichere Tür eingebaut werden.
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