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Ab Montag soll der Verkehr wieder auf beiden Spuren rollen. Anliegende Geschäfte beklagen teils massive Einbußen. Weitere Bauarbeiten liegen vorerst auf Eis
Krumbach Jetzt ist es dann doch so weit: Die Bahnhofstraße in Krumbach wird ab Montag wieder frei befahrbar sein. Noch werden die letzten Arbeiten, sozusagen der Feinschliff, verrichtet und die im Straßenbelag klaffende „Wunde“ geschlossen werden. Zeit, Bilanz zu ziehen.
Mit einer Woche Verzögerung begannen am Montag, 13. August, die Bauarbeiten in der Bahnhofstraße. Ein Abwasser-Hauptsammler sollte an das bestehende Netz am Stadtgarten mit Verbindung in Richtung Raiffeisenbank angeschlossen werden und dort die Abwässer der Luitpoldstraße, der Dr.-Rothermel-Straße und der Bahnhofstraße aufnehmen und zur Kläranlage nach Billenhausen weiterleiten. Der Verkehr wurde durch ein enges, etwa 100 Meter langes und nur einspurig befahrbares Nadelöhr zwischen der Metzgerei Leberl und der Bäckerei Jeckle geführt. Ampeln regelten den Verkehr – für Autofahrer eine Geduldsprobe. Insgesamt schlug das Kanalbauprojekt mit rund 1,1 Millionen Euro zu Buche, so Bürgermeister Hubert Fischer.
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