Balzhauser Räte möchten mehr Informationen
Warum die Entscheidung in Sachen Kooperation mit dem Dominikus-Ringeisen-Werk vertagt wurde.
Der Tagesordnungspunkt „Kooperationsvertrag für die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Balzhausen und dem Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) zur Umsetzung der Inklusion im südlichen Landkreis Günzburg“ klang wenig griffig und es konnte sich zunächst niemand etwas Konkretes darunter vorstellen. Aber das Thema stellte sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung doch als schwerwiegender heraus und sorgte für eine lang anhaltende Diskussion. Letztendlich wurde das Thema auf Antrag von Gemeinderat Wolfgang Bollinger vertagt. Nun soll ein Vertreter des DRW bei einer der nächsten Sitzungen mit ausführlichen Informationen zu diesem Vertrag Klarheiten schaffen, damit die Räte eine sichere Entscheidung treffen können.
Zur Vorgeschichte des Kooperationsvertrages (KV) wusste Bürgermeister Daniel Mayer zu berichten: Bei einem Bürgermeistertreffen 2016 auf Einladung des DRW Ursberg wurde von dessen Seite informiert, dass der Sozialeinrichtung eventuell die Fördermittel gekürzt werden könnten. Um diese weiterhin in vollem Umfang zu bekommen, müsste sich die Öffentlichkeit, sprich die Kommunen, an den Kosten der Inklusion beteiligen. Dazu müsste mit jeder der beteiligten Kommunen ein Kooperationsvertrag abgeschlossen werden. Daraufhin haben mehrere Gemeinden des südlichen Landkreises Günzburg einen solchen unterzeichnet, dessen Laufzeit von Dezember 2017 bis Ende November 2020 ausgelegt ist.
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