Beim Samba auf dem Siegertreppchen
Die Thannhauserin Lola Burkhardt wird Vizesiegerin in Coburg beim größten Festival dieser Art in Europa
Beim größten Sambafestival außerhalb von Brasilien hat die Thannhauserin Lola Burkhardt einen phänomenalen zweiten Platz belegt. Seit 1992 findet alljährlich im oberfränkischen Coburg ein dreitägiges Sambafestival statt, das als größte Veranstaltung dieser Art außerhalb Brasiliens gilt. Allein am Umzug nahmen in diesem Jahr 100 internationale Sambagruppen mit 3500 Mitwirkenden teil. Schirmherrin des Festivals war dieses Jahr Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU).
Lola Burkhardt ist mehr als glücklich, dass sie bei der Wahl zur Sambakönigin von der Jury auf den zweiten Platz gewählt wurde: „Es war so viel internationale Konkurrenz da. Zudem hatte ich aufgrund von Magnesiummangel unter schrecklichen Krämpfen in den Beinen zu leiden. Aber als Tänzerin darf man sich da nichts anmerken lassen.“ Lola Burkhardt, die zum ersten Mal am Wettbewerb in Coburg teilnahm, war besonders beeindruckt vom freundschaftlichen und kollegialen Miteinander unter den Tänzern. „Die haben“, erzählt sie, „sich in den Wettbewerbspausen ganz mitfühlend um mich gekümmert, mir was zu trinken gebracht und mir die Beine massiert. Und das obwohl wir ja eigentlich Konkurrentinnen waren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.