Strabs oder genauer Straßenausbaubeitragssatzung: Das ist vor allem für viele in Krumbach ein Reizwort. Warum bei einer Neuregelung noch viele Details zu klären sind.
Die Wogen gingen immer wieder kräftig hoch in Krumbach, wenn es beispielsweise um den Ausbau der Jakob-Bader-Straße, der Josef-Zeiner-Straße oder auch der Karl-Mantel-Straße ging. Das ist keine Überraschung, denn nach der bisherigen Regelung ist der Ausbau von Straßen für Anlieger oftmals alles andere als billig. In Einzelfällen waren gar Beträge in einer Größenordnung von rund 50000 Euro zu leisten. Immer wieder fühlten sich Anlieger von der Stadt Krumbach geschröpft. Und Krumbach ist kein Einzelfall. Das Modell, das eine Finanzierung von Straßenerneuerungen maßgeblich durch Anliegerbeiträge vorsieht, ist massiv in die Kritik geraten und dabei wurde das sperrige Wort Straßenausbaubeitragssatzung für viele zu einem regelrechten Schimpfwort. Die Diskussion um Reizthemen dieser Art nimmt bekanntlich vor allem in Zeiten des Wahlkampfes sehr an Fahrt auf. So hat die CSU auf ein von den Freien Wählern initiiertes Volksbegehren reagiert und nun einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung eingebracht.
Die jüngste Entwicklung erfreut bekanntlich viele Kommunalpolitiker nicht. Vor allem in Krumbach hat sich Bürgermeister Hubert Fischer immer wieder vehement für die Beibehaltung der Straßenausbaubeitragssatzung ausgesprochen, die vorsieht, dass Anlieger beim Straßenausbau teilweise bis zu 80 Prozent der Kosten übernehmen müssen. Für das finanziell nicht auf Rosen gebettete Krumbach gab das Planungssicherheit.
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