Benzin gab es damals in der Apotheke
Krumbach "Das Rad" gilt als eine der ältesten und bahnbrechendsten Erfindungen der Menschheit schlechthin. Das Fahr-"Rad" ist in Krumbach seit gut 120 Jahren ein "etabliertes Instrument", wie die Lokalgeschichte zeigt. Dabei ist eine Gegenüberstellung nicht uninteressant, die genau vor 80 Jahren, mit Stichtag 1928 also, gefertigt wurde.
Zunächst drehen wir "das Rad der Zeit" zurück: Anno 1886 bildete sich in der Marktgemeinde Krumbach eine Gruppe beherzter Velo-Fahrer, die den "Radfahrverein Krumbach-Hürben" gründeten. Vornehmster Zweck damals: Erreichung der Fahrerlaubnis innerhalb der Gemeinde. Es bestand nämlich seinerzeit eine "ortspolizeiliche Vorschrift", dass innerhalb der Grenzpfähle Krumbach-Hürbens das Fahren mit dem Veloziped verboten ist und das Rad vom Ortsbeginn bis zum Ortsende mit der Hand geschoben werden muss.
Unbeeindruckt dieser Tatsache und ungeachtet der Entwicklung, die das hölzerne Laufrad des badischen Forstmeisters Freiherr von Drais bis zum stählernen Hochrad durchmachte, entwickelte Karl Benz ebenfalls zu dieser Zeit (mit Patent aus dem Jahre 1886) das erste Automobil, das in der Folgezeit unbeschadet ortspolizeilicher Verbote Einzug auch im mittelschwäbischen Krumbach hielt.
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