Alte Mauern, von Musik erfüllt: Billenhausens Pfarrhof war für alle ein Gewinn
Plus Der ehemalige Pfarrhof in Krumbach-Billenhausen wird vom Allgäu-Schwäbischen Musikbund als Geschäftsstelle genutzt - und von den Mitarbeitern als Juwel geschätzt.
Joachim Graf war sich sicher, dass er die Tritte auf den Treppenstufen hören würde. Doch erfreulicherweise wird im ehemaligen Pfarrhof von Billenhausen auch heute noch tüchtig gearbeitet - und eine Videokonferenz kann schon mal lauter sein als das Knarzen alter Holzdielen. Wir klopfen also erst an, ehe wir in Grafs Büro eintreten. Eine gewöhnliche Türklinke gibt es nicht, nur einen für heutige Begriffe etwas kurz geratenen, geschwungenen Griff.
Das Büro ist lichtdurchflutet, durch die Fenster schaut man hinaus aufs offene Feld. Der Boden? Gibt an manchen Stellen etwas nach. "Hier ist manches in die Jahre gekommen, aber gerade deshalb hat das Gebäude so einen Charme", erzählt Graf, der dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) vorsteht und seit drei Jahren in Billenhausen arbeitet. Alles steht unter Denkmalschutz und bei der Renovierung, die 1979 mit dem ersten von drei Bauabschnitten begann, wurde so viel wie möglich so belassen, wie es einmal war. Der Boden zum Beispiel ist noch im Originalzustand.
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