Biotopbäume gehören in jeden Wald
Warum auch Privatwaldbesitzer jetzt an die nächste Generation denken sollten. Eine Aktion für den Naturschutz.
Viele Waldwanderer wundern sich über eine vom Sturm gefällte, oft 100-jährige Eiche oder Buche, die nicht aufgearbeitet wird und samt Krone liegen bleibt, bis sie im Verlauf eines Jahrzehnts vermodert. „Der Stamm und die dicken Äste gäben doch bestes Brennholz“, hört man sie sagen. Im Prinzip haben sie recht. Und doch ist dieses „Totholz“ in der heute üblichen nachhaltigen Waldbewirtschaftung ein wichtiger Teil, um späteren Generationen die biologische Vielfalt und die Vitalität unserer Wälder zu erhalten.
Die Forstbetriebsgemeinschaft Günzburg-Krumbach (FBG), die im Landkreis rund 10 000 Hektar Privat-, Rechtler- und Kirchenwald bewirtschaftet, will ihren Beitrag dazu leisten und weiß das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) an ihrer Seite. Beide sind bemüht, dem auf der Ministerkonferenz 1993 in Helsinki aufgestellten Programm zumindest im Landkreis Rechnung zu tragen, und rufen alle Privatwaldbesitzer auf, sich daran zu beteiligen. Die wichtigsten Kriterien sind: die Erhaltung und angemessene Verbesserung der forstlichen Ressourcen, das Bemühen um Gesundheit und Vitalität unserer Wälder und die Verbesserung ihrer biologischen Vielfalt.
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