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Buchbesprechung
24.08.2018

Mindelzell - und der Glaube durch den Magen

Das neue Buch von Ludwig Gschwind: Glaube geht durch den Magen.
Foto: Dr. Heinrich Lindenmayr

Essen und Trinken hat einen religiösen Sinn. Gedanken von Prälat Ludwig Gschwind zu diesem bemerkenswerten Thema.

Kaum ist die sommerliche Hitze vorbei, füllen sich die Regale der Lebensmittelanbieter mit Lebkuchen. Osterhasen und bunte Eier gibt es bereits kurz nach Weihnachten, bei bestimmten Anbietern sogar das ganze Jahr über. Die Wohlstandsgesellschaft ist stolz darauf, dass immer alles und alles in Überfülle zu haben ist. Wie angenehm, dass es kein Warten mehr gibt und keinen Verzicht. Die Wohlstandsmentalität hat aber eine Kehrseite. Auf sie lenkt Prälat Ludwig Gschwind in seinem neuen Buch den Blick. Wer auf nichts verzichten möchte, der verzichtet eben doch, und zwar auf Sinn und Bedeutung. Es hat seine Berechtigung, bestimmte Speisen und Getränke nur zu bestimmten Zeiten zu genießen. Der Glaube geht, so gibt Prälat Ludwig Gschwind schon im Titel des Buches zu verstehen, durch den Magen.

Die kirchlichen Feste strukturierten unseren Vorfahren Zeit und Leben. Mit den Festen und ihrer Liturgie verwoben war das Brauchtum. Dessen Vollzüge und Dinge hatten Sinn und Bedeutung. Das galt insbesondere auch für das, was vor und an den Festtagen auf den Tisch kam. Der Heilige Abend beispielsweise war ein Fasttag. Gläubige sättigten sich nur einmal und bevorzugten dabei Fisch. Ein frühes Geheimzeichen der Kirche war der Fisch und er stand symbolisch für Christus, somit also für die Geburt des Erlösers und die Vergebung der Sünden. Zum Weihnachtskarpfen reichte man Zitrone. Sie ist eine paradiesische Frucht, die gleichsam durch den Sündenfall sauer geworden ist und eben dadurch das Werk des Erlösers unterstreicht. Der Faschingskrapfen, im 12. Jahrhundert im Kloster erfunden, diente dem letzten Sattessen vor der Fastenzeit. Für die Mönche war er „Gleichnis des Lebens. So wie der Krapfen sich im Fett dreht, bleibt nichts beim Alten. Was heute oben schwimmt, kann morgen schon in der Versenkung verschwinden.“

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