Bühne frei für junge Talente
Wie die Atmosphäre an der Berufsfachschule für Musik besondere Leistungen fördert
Was wissen Außenstehende vom Leben und Lernen an der Berufsfachschule für Musik? Nele Regenstein und Konstantin Schütt, die durchs traditionelle Frühjahrskonzert führten, nutzten die Umbauphasen und plauderten sozusagen aus dem Nähkästchen. Die Fleißigen seien von 7.30 Uhr bis in die späten Abendstunden im Haus. Es wechselten das persönliche Üben, Theorieunterricht, Instrumentalunterricht, Chor- und Orchesterphasen. Und dazwischen gebe es Begegnungen, bei denen so manche Idee entstehe und umgesetzt werde. Oft kämen die Dozenten erst in der Schlussphase hinzu und besorgten nur den finalen Schliff. Eine der Perlen des Konzerts, Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen“, sei das Ergebnis solch einer Initiative von drei Studierenden.
Gereizt haben mögen die jungen Leute die Echoeffekte dieser Musik und der Stimmungsumschwung vom anfänglichen Einsamkeitsschmerz zur Frühlingseuphorie samt der damit verbundenen musikalischen Herausforderung. Im virtuosen Finale des Lieds meisterte Sophie Lauerer die Sopran-Koloraturen in großer Höhe, tosend umspült von Mercedes Pohl an der Klarinette und Minthe Hartmann am Flügel. Vom romantischen Geist durchdrungen war das Konzert vor der Pause, die Eckpositionen ausgenommen.
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