Bürger bringen 4500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit ein
Das Bürger- und Vereinshaus in Obergessertshausen ist fertig. Die Feuerwehr kann einziehen
Es ist schon bewundernswert, was Eigeninitiative, Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt alles fertig bringen: Mitte Juni haben viele Feuerwehrleute, Angehörige des Musikvereins sowie zahlreiche Bürger aus Obergessertshausen mit dem Bau ihres neuen Bürger- und Vereinshauses begonnen. Jetzt ist der zweistöckige Rohbau bereits soweit gediehen, dass die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Löschfahrzeug sowie einem Großteil der Ausrüstung in das Gebäude einziehen kann. Dafür leisteten alle Beteiligten 4500 freiwillige und unentgeltliche Arbeitsstunden. Die Materialkosten trägt die Gemeinde.
Bei der jüngsten Zusammenkunft des Gemeinderates stand ein Sachstandbericht über den Neubau des Bürger- und Vereinshauses, in dem auch die Freiwillige Feuerwehr wieder ihr Domizil bekommt, auf der Tagesordnung. Bürgermeister Alois Kling erteilte dem Obergessertshauser Gemeinderat Robert Schmid, der beim Arbeitskreis „Neubau Feuerwehrhaus“ als Verbindungsglied zwischen der eigens gegründeten Bau-GbR und Gemeinde fungiert, das Wort. Schmid berichtete, dass während der Bauzeit alles super gelaufen sei. Das Dach ist nun fertig gedeckt, die Gabionen (Gitterboxen mit Steinfüllung) zur Sicherung der Friedhofsmauer sind eingebaut und der Gastank ist hinter dem Gebäude postiert. Fenster und Türen seien gesetzt, die Wasser- und Abwasserinstallation ist größtenteils erfolgt. Da fast alle Gewerke von den Bürgern ausgeführt werden können, ist auch schon die Heizungsanlage in Arbeit. Die Gerätehalle der Feuerwehr ist verputzt, sodass die Wehr ihre Gerätschaften wieder an den alten Standort bringen kann. Um dem immer noch ungebrochenen Arbeitswillen der Helfer etwas Erholung zu gönnen, ruhen die Arbeiten zwischen Weihnachten und Neujahr, schloss Schmid.
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