Captain Freddy geht auf Reisen
Sänger Freddy Paulheim brachte Auswanderern in den USA ein Stück Heimat mit. Was er nächstes Jahr vorhat.
Jetzt erst mal Pause: Sänger Freddy Paulheim hat sich wie die meisten sehr auf die Feiertage gefreut. Erst vor wenigen Tagen ist „Captain Freddy“ aus den USA zurückgekehrt, wo er vier Wochen lang Musik gemacht hat. Vor Publikum, das nicht nur sein Saxofonspiel, sondern vor allem seine deutschsprachigen Texte sehr zu würdigen weiß.
„Wir sind auf dieser Tour in Clubs aufgetreten, die deutsche Einwanderer teilweise vor 60, 70, ja sogar schon vor 100 Jahren gegründet haben“, erzählt der Jettinger. Im „Evergreen German Club“, beim „Cannstatter Volksfest Verein“ oder beim „Delaware Saengerbund“ dreht sich alles um die Erinnerung an die Heimat. Zur Vorweihnachtszeit waren deshalb natürlich neben den bekannten Schlagern auch Weihnachtslieder sehr gefragt beim überwiegend älteren Publikum. Das hat besonders Gabriela Laurentiu, Paulheims Lebensgefährtin und Managerin, stark beeindruckt. „Die Leute dort haben ihr Leben lang von morgens um sechs bis nachts um elf Uhr gearbeitet – und sie sind heute noch voller Power“, sagt sie bewundernd. „Wo nehmen die Leute das nur her?“ Das gilt auch für die Organisatorin der US-Tournee, eine Frau aus Hessen, die selbst vor Jahren ausgewandert ist: „Sie ist 80 Jahre alt, arbeitet immer noch und ist unglaublich aktiv“, beschreibt Freddy Paulheim die Frau, die nicht nur alles geplant hat, sondern die Künstler auch in einem Van kreuz und quer durch die USA und bis nach Kanada fuhr. Etwa 10000 Kilometer sei die Gruppe unterwegs gewesen, schätzt der Sänger.
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