Christoph von Schmid und der heilige Vitus
Ein Gedicht wird zum Lied. Vertonung von Wolfram Seitz wird aufgeführt
Balzhausen Wer im Internet nach Gedichten von Christoph von Schmid sucht, wird rasch fündig. Das Lied „Ihr Kinderlein kommet“ war ursprünglich nur ein Gedicht aus der Feder des Kaplans Schmid von Nassenbeuren. In seiner Vertonung hat es den Siegeszug durch die ganze Welt angetreten. Aber der Thannhauser Schulbenefiziat hat weit mehr Gedichte verfasst, von denen einige Friedrich Silcher vertonte und die so zu Volksliedern wurden, beispielsweise „Wie lieblich es schallt durch Busch und Wald“. Im Stil von Balladen sind einige Heiligenleben entstanden, so vom heiligen Martin und vom heiligen Vitus.
Die Ballade vom heiligen Vitus stieß auf das Interesse von Wolfram Seitz aus Thannhausen, der am Konservatorium in Salzburg studiert und Kirchenmusiker werden möchte. Er ließ sich von dem Gedicht zu einer Komposition anregen. Christoph von Schmid schildert in neun Strophen die Tapferkeit und den Mut des jugendlichen Vitus, der für Jesus und seinen Glauben an den einen Gott einsteht. Die Versprechungen des römischen Kaisers können ihn nicht umstimmen. Der Kaiser fällt das Todesurteil. In einem Kessel mit siedendem Öl soll er das Martyrium erleiden. Engel geleiten den Märtyrer nach seinem Tod zum Thron Gottes.
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