Corona: Die Lage an den Kliniken Günzburg und Krumbach wird schwieriger
Kreiskliniken in Günzburg und Krumbach setzen nicht notwendige Operationen aus. Auf den Intensivstationen wird es allmählich eng.
Mit über 150 Covid-19-Patienten ist die Lage am Universitätsklinikum in Augsburg dramatisch, war in den Medien zu vernehmen. Wie sieht es im Landkreis Günzburg in dieser Hinsicht an den beiden Kliniken aus? Klinikleiter Dr. Volker Rehbein betonte im Gespräch mit unserer Zeitung den Ernst der Lage: „Die Situation ist angespannt bei uns.“ Das liege daran, dass neben den Covid-19-Patienten eine Vielzahl anderer Patienten in die Klinik kämen, wie das oft im Herbst und Winter der Fall sei. Das habe es auch in den vergangenen Jahren immer mal wieder gegeben. Das seien Patienten, die größere Eingriffe bräuchten, die dann nach der Operation zwingend auf die Intensivstation müssten sowie echte Notfälle wie etwa Herzinfarkt-Patienten oder Unfallopfer.
Immer mehr Covid-19-Patienten seit November
Seit über einem Monat stiegen die Patienten mit Covid-19 in beiden Kliniken, sowohl in Günzburg als auch in Krumbach an. Man habe bis zuletzt das Möglichste versucht, noch andere Operationen durchzuführen, soweit dies möglich gewesen sei. aber man habe Operationen heruntergefahren. Am Montag schränke man sich noch weiter ein, was elektive (also nicht dringend notwendige Operationen) anbetreffe. Man fahre auf anderen Stationen herunter, damit man das Personal dann zur Versorgung der Covid-Patienten zur Verfügung habe. Deren Betreuung sei nämlich sehr pflegeaufwendig. Es sei in diesen Tagen sehr schwierig, die Balance zu halten zwischen dem normalen Versorgungsauftrag für Patienten und der Notwendigkeit der Betreuung der Covid-Patienten.
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