Corona: So ist die Lage in der Intensivstation der Kreisklinik in Krumbach
Plus In der Kreisklinik in Krumbach musste wegen Erkrankungen und Quarantäne beim Pflegepersonal zuletzt die Zahl der Intensivbetten reduziert werden. Welche Rolle dabei ein ungewöhnliches Fahrzeug spielte.
„Die Lage ist angespannt, aber so, dass wir sie noch gut steuern können hier“, sagt Dr. Sebastian Hafner, Chefarzt der Anästhesie in der Kreisklinik Krumbach und Intensivmediziner. Vor etwa einer Woche hat die Klinik Krumbach wegen Erkrankungen und teils Quarantäne beim Pflegepersonal die Zahl der Intensivbetten auf acht von ursprünglich zehn herunterfahren müssen. „Das hat uns schon sehr belastet und betroffen“, so Hafner. Inzwischen können wieder alle zehn Intensivbetten, die alle mit modernster Beatmungstechnik ausgestattet sind, betrieben werden, erläuterte der Chefarzt im Gespräch mit unserer Zeitung.
Das liege unter anderem auch daran, dass seit Mittwoch alle nicht dringend notwendigen Operationen nicht mehr durchgeführt würden. Dadurch werde Personal auf den Stationen frei, das anderweitig eingesetzt werden kann. Die Situation ändere sich täglich, so Hafner. Natürlich werden aber dringliche Eingriffe wie zum Beispiel Frakturen, mit Schmerzen einhergehende Erkrankungen, Gallenblassenoperationen, Darmverschlüsse oder Tumorerkrankungen weiter behandelt.
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