Corona: Was der Öffnungsplan für den Sport im Kreis Günzburg bedeutet
Plus Bei den Vereinen im Landkreis Günzburg überwiegt die Freude, dass es nun endlich einen Plan für die Rückkehr zum Sport gibt – vor allem für den Jugendbereich. Doch Unsicherheiten bleiben.
Monatelang spielte der Amateursport bei der Corona-Politik in Deutschland keine Rolle. Seit dem Lockdown im November sind auch die Sportvereine im Landkreis Günzburg zum Nichtstun verdammt. Wie es für sie weitergehen soll, darüber wurde bei den zahlreichen Besprechungen der Politiker nicht beraten. Nun ging es auf einmal ganz schnell. Im am vergangenen Mittwoch beschlossenen Öffnungsplan sind auch für den Sport erste Lockerungen ab der kommenden Woche vorgesehen. In einem ersten Schritt sollen kontaktlose Sportarten sowie Kinder- und Jugendtraining wieder möglich sein. Doch viele Fragen bleiben offen.
Damit reagiert die Politik auf anhaltende Kritik von Vereinen und Verbänden, die darauf pochten, wie wichtig Bewegung und Sport in der Gruppe für Kinder ist. Noch in der vergangenen Woche hatte Stefan Herold, Vorsitzender der TSG Thannhausen, in einer Online-Sprechstunde mit dem Landtagsabgeordneten Max Deisenhofer erklärt, die Folgen der Pandemie seien bei vielen Kindern bereits deutlich bemerkbar. Der studierte Sportwissenschaftler begleitet Jugendliche auch im Schulalltag und stellte dabei erste Bewegungsdefizite fest. Um den Bewegungsmangel bei Kindern sorgte sich auch Holger Ardelt. Der Jugendleiter des Bayerischen Fußball-Verbandes organisiert den Spielbetrieb im Kreis. Mindestens drei Mannschaften hätten sich nicht mehr zur Frühjahrsrunde gemeldet, sofern diese denn überhaupt stattfinden kann, so der Thannhauser.
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