Corona: Wie CT-Geräte der Kreiskliniken bei der Diagnose helfen
Plus In welchen Fällen die Computertomografen in Krumbach und Günzburg zum Einsatz kommen und was sie für die Patienten leisten können.
Wie werden im Landkreis Günzburg Corona-Verdachtsfälle abgeklärt? Manche dieser Fälle wurden mit einem Verfahren herausgefunden, das ein Ergebnis mitunter schneller bringt als der reine Rachenabstrichtest. Und dabei spielen die CT-Geräte in der Krumbacher und Günzburger Kreisklinik eine wichtige Rolle.
Der sogenannte PCR-Test, der das Coronavirus nachweist, muss ja erst ins Labor geschickt und ausgewertet werden. Es kann immer noch 24 Stunden bis mehrere Tage dauern, bis ein Testergebnis vorliegt. Kommt zum Beispiel in Krumbach oder Günzburg ein Patient mit sehr starken Erkältungsbeschwerden in der Klinik an, so wird er sofort noch im Eingangsbereich des Krankenhauses von einem Arzt begutachtet und die Diagnosekette läuft an. Zuerst wird ein PCR-Test gemacht. Hat der Patient aber schwere Krankheitssymptome, die auf Covid 19 hindeuten, wie Atemnot, eine hohe Herzfrequenz und einen niedrigen Blutdruck, so kann beim diagnostischen Vorgehen ebenso – sofern der Patient einverstanden ist – ein sogenanntes natives Low-Dose-CT (LDCT) im Computertomografen (CT) gefertigt werden. Dieses bildgebende Verfahren ohne Kontrastmittel, ähnlich einer Röntgenaufnahme, gibt einen Hinweis auf die Schwere der Erkrankung und auch darauf, ob der Patient möglicherweise Covid 19 hat, wie die vom Coronavirus ausgelöste Krankheit heißt. Ein CT arbeitet auch mit Röntgenstrahlen, doch sind die Schnittbilder viel genauer als eine herkömmliche Röntgenaufnahme, da Schatten anderer Organe das Bild dessen, was betrachtet werden soll, nicht stören.
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