Das Getreide braucht dringend Regen
Die kommenden Tage entscheiden über die diesjährige Ernte.
Ein Winter, der keiner war, fehlende Niederschläge im Frühjahr, warme Sonnentage und trockene Winde im Juni. Wie sind die Aussichten für die Ernte 2014? Das hängt vor allem von den kommenden Tagen ab. „Am Ende des Winters ist eine Trockensituation eingetreten“, sagt Georg Stark, der frühere Leiter des Landwirtschaftsamts Krumbach, beim Erntepressetermin. Stattgefunden hat er dieses Mal auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Michael Süß in Offingen.
Neben Dinkel, Wintergerste, Hafer und Zuckerrüben baut Süß auf der etwa 155 Hektar großen Fläche seines Marktfruchtbau-Betriebs vorwiegend Winterweizen, Winterraps und Mais an. Daneben gibt es sechs Mutterkühe mit Nachzucht sowie eine kleine Biogasanlage. Nach wie vor steht ihm sein Vater Ernst, von dem er den Hof übernommen hat, zur Seite. Eine saubere Fruchtfolge, dabei Rahmenbedingungen erkennen, auf Erfahrungswerte zurück greifen und immer tüfteln: Das ist die Grundlage für sein Geschäft. An besonders markanten Stellen sind immer wieder Blühstreifen an den Feldern zu finden – Farbtupfer, mit denen der Mais schöner aussehe, wie der 39-jährige Vater von vier Kindern sagt. Auch wenn dadurch der Ertrag gemindert wird.
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