Das Matthäushaus öffnet seine Türen
Heute vor zwei Jahren zerstörte ein Feuer die Obdachlosenunterkunft. Im Ersatzbau wird nun einiges anders – nicht nur der Name.
Genau heute vor zwei Jahren rückte die Günzburger Feuerwehr im Albert-Benz–Weg an, um zu retten, was zu retten war: Die Menschen, die in der Obdachlosenunterkunft lebten. Sechs Bewohner erlitten damals eine Rauchgasvergiftung, das Haus war nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar. Jetzt ist der Ersatzbau fertig geworden, an der gleichen Stelle wie das alte Gebäude, aber doch in mehr als einer Hinsicht ganz anders.
Bereits von Außen ist die größte Veränderung zu erkennen: „Matthäushaus“ heißt das neue Gebäude. Ein Name, über den der Stadtrat gerade erst bei seiner Klausurtagung in Nördlingen beraten hatte. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig erklärt, warum. „Wenn Menschen hier zeitweise untergebracht sind, und sich dann wieder in ein normales, selbstbestimmtes Leben eingliedern, macht es sich einfach besser im Lebenslauf, wenn dort steht, man habe im Matthäushaus gewohnt – anstatt in der Obdachlosenunterkunft.“
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