Das letzte von einem Apostel geweihte Gebäude Deutschlands
Die Apostelkirche in Krumbach muss renoviert werden. Dafür haben viele Frauen Spüllappen gestrickt. Wo diese nun am Wochenende verkauft werden.
Wie bereits berichtet, steht die evangelische Kirchengemeinde Krumbach vor dem Problem, zwei desolate Kirchengebäude renovieren zu müssen. Verschiedene Aktionen sollen in den nächsten Monaten und Jahren helfen, Gelder für die Renovierungsarbeiten zu gewinnen.
Während für die Evangeliumskirche in der Jochnerstraße die Kirchengemeinde zusammen mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in München Sorge trägt, hat sich für den Erhalt der Apostelkirche in der Burgauer Straße ein Freundeskreis gebildet. Diese „Zweitkirche“ der Evangelischen in Krumbach ist von ihrer Geschichte und Architektur etwas ganz Besonderes. Gebaut wurde sie vor über 150 Jahren von der katholisch-apostolischen Glaubensgemeinschaft Hürben. Es war die erste katholisch-apostolische Gemeinde Süddeutschlands. Weil diese Glaubensrichtung ihren Ursprung in England hat, wurde das Kirchengebäude im englischen Stil seiner Erbauungszeit, der viktorianischen Neugotik, erstellt. Das Gebäude wurde nach einem Beschluss der sich in Auflösung befindlichen katholisch-apostolischen Gemeinde 1965 an die örtliche evangelische Kirchengemeinde übergeben, mit der Maßgabe, dass dort auch in Zukunft (nunmehr evangelische) Gottesdienste stattfinden sollten. Die Kirche mit ihrer originalen Innenausstattung wurde 1975/76 durch die evangelische Gemeinde noch einmal renoviert und auf den Originalzustand zurückgeführt.
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