Datenschutz: Was sich bei Vereinen ändern muss
Die CSU holt den Präsidenten des Landesamtes für Datenschutzaufsicht in den Landkreis. Der klärt über die neue europäische Grundverordnung und die Folgen auf.
Es ist ein Wortungetüm: Datenschutzgrundverordnung. Und der Informationsbedarf über die Auswirkungen scheint mindestens so groß zu sein wie jenes Wort lang ist. Jedenfalls reichten die Plätze im Saal des Krumbacher Gasthofs Munding für die Besucher nicht aus. Viele mussten stehend den Ausführungen des Präsidenten des Landesamts für Datenschutzaufsicht, Thomas Kranig, folgen, der vom Günzburger CSU-Kreisverband eingeladen worden war. Alle konnten am Ende mit der Erkenntnis nach Hause gehen, dass es bei der neuen Datenschutzverordnung nicht um den Aufbau eines „Bürokratiemonsters“ geht, sondern um den Schutz des Einzelnen vor einer Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten.
Am 25. Mai tritt die neue europäische Verordnung in Kraft und ab diesem Datum gelten strengere Richtlinien für den Datenschutz. Dass so viele der Einladung der CSU gefolgt sind, liege sicher an den zu erwartenden hohen Strafen bei Verstößen, vermutete der Schatzmeister des Kreisverbandes, Manfred Krautkrämer, in seiner Begrüßung. Die Angst davor zu nehmen und einen Überblick über das Vertragswerk mit 99 Artikeln auf über 200 Seiten zu geben, dürfte Präsident Kranig gelungen sein. CSU-Kreisvorsitzender Alfred Sauter stelle jedenfalls am Ende befriedigt fest, dass er selten eine Veranstaltung erlebt habe, in der so viel Informationen gegeben und so wenig gestritten worden sei.
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