Mit dieser Strategie will Deisenhausen Keime im Wasser nachhaltig bekämpfen
Plus Die Gemeinde Deisenhausen will ein UV-Reinigungsgerät anschaffen, damit das Wasser nicht mehr gechlort werden muss.
"Das Wichtigste ist, dass unsere Bürger ihr Wasser nicht mehr abkochen müssen", freut sich Bürgermeister Bernd Langbauer. Seit letzten Dienstag ist das in Deisenhausen nicht mehr notwendig. Die Verkeimung des Wassernetzes hatte diese Maßnahme Anfang September notwendig gemacht. Ursache dürften die Starkregenfälle gewesen sein, durch die die Filterwirkung an ihre Grenzen stieß und so eine bakteriologische Verunreinigung möglich machte.
In Deisenhausen wird dem Wasser Chlor zugefügt
Die Beisetzung von Chlor hat die coliformen Bakterien mittlerweile unschädlich gemacht. Es werde aber noch weiter gechlort. "Wir müssen dem Gesundheitsamt noch einige Nachweise bringen", erklärte der Bürgermeister bei der Gemeinderatssitzung. Von einigen Amtskollegen habe er den Hinweis bekommen, dass ein UV-Reinigungsgerät sich als effektiv erwies. Der Gemeinderat stimmte zu, dass Langbauer entsprechende Angebote einholt und ein Ingenieurbüro zu Rate zieht. "Diese Anschaffung hilft dabei, dass wir schneller wieder ohne Chlor auskommen", erläutert das Gemeindeoberhaupt. Vom Gemeinderat ausdrücklich gelobt wurde die örtliche Feuerwehr - unter anderem für den Einsatz der Jugendfeuerwehr, die die Bürger durch die Verteilung von Handzetteln über die Aufhebung des Abkochgebotes informierte.
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