Den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen
Die Frühförderung in Thannhausen unterstützt Kinder mit Entwicklungsauffälligkeitenoder Behinderungen noch vor dem Schuleintritt.
Der kleine Sebastian rollt, mit dem Bauch auf einem blauen Gymnastikball gelehnt, über den mit Matten ausgelegten. Ergotherapeutin Johanna Heinzl hält ihn an den Beinen fest. Sebastian arbeitet mit Spaß daran, seine motorischen Störungen zu überwinden. Die Interdisziplinäre Frühförderung des Dominikus-Ringeisen-Werks besucht er, um die Muskeln seines Bewegungsapparates zu stärken und seine Körperspannung zu verbessern: Voraussetzung für eine gute Sitzhaltung aber auch für’s Schreiben lernen. Die Interdisziplinäre Frühförderung des Dominikus Ringeisenwerks setzt mit ihrem Angebot bei solchen Defiziten an. Gezielt wird an der Sprachentwicklung, an der Verbesserung der Motorik, dem Spiel- und Lernverhalten gearbeitet. Zwischen 150 und 200 Kinder aus der Region werden dort derzeit betreut. Am Freitag, 26. Juni, sind alle Erzieher der umliegenden Kindergärten und -tagesstätten eingeladen, sich ein Bild von der Arbeit der Frühförderung in der Thannhauser Rudolf-Diesel-Straße 5 zu machen. Nachmittags können auch Interessierte hereinschnuppern.
Wichtig ist es Leiterin Karin Durant, zu betonen, dass die Frühförderung keine logopädische oder ergotherapeutische Praxis ist, sondern dass durch das Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen Logopädie, Ergotherapie und Heilpädagogik die Kinder in ihren Anlagen gefördert und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Es geht darum, den Kindern „die bestmöglichen Voraussetzungen für ihren Lebensweg“ mitzugeben. Manche Kinder können danach eine ganz ’normale’ Schulkarriere einschlagen. Bei anderen sind die Defizite zu groß. Sie benötigen auch weiterhin Unterstützung in einer Förderschule oder in der Regelschule.
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