Der Abschied fiel ihm nicht leicht
Pfarrer Hermann Drischberger hielt am Sonntag seinen letzten Gottesdienst in Thannhausen. In seinen Worten an die Gemeinde übt der Geistliche auch Selbstkritik.
Der Abschied fiel ihm sichtlich schwer und auch viele Mitglieder der Gemeinde bedauern den Weggang von Hermann Drischberger aus Thannhausen. Nach 15 Jahren als Stadtpfarrer hielt er am Sonntag seinen letzten Gottesdienst. In seiner Begrüßung hatte Drischberger zunächst tröstende Worte für sich und die Gemeinde: Ein letzter Gottesdienst nach 15 Jahren sei zwar ein denkwürdiger Moment, doch es sei keine Trennung und auch kein echter Abschied, da sie alle zur großen Gottesfamilie gehörten. Es sei also nur ein Ortswechsel, der vollzogen werde. Hermann Drischberger wollte den Gottesdienst als Dank für 15 Jahre Zusammensein sehen, in denen viel Gutes getan und geleistet worden sei, es aber auch menschliche Unzulänglichkeiten, ja Versagen gegeben habe. Doch die würden in Gottes Barmherzigkeit aufgehen.
Er hätte nur zu gern jedem einzeln die Hand geschüttelt
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