Der Kreuzweg des Missionars Pater Kunibert Ott
Edelstetten In mehr als 100 Ländern der Erde werden Christen verfolgt. China, Indien und Pakistan zählen dazu, aber auch Ägypten und Algerien. In Nordkorea werden die Christen seit der Machtübernahme durch die Kommunisten 1945 verhaftet, gefoltert und zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Ein Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft war der aus Edelstetten stammende Missionsbenediktiner Pater Kunibert Ott.
Der Taufname von Pater Kunibert war Blasius. Am 2. Juli 1912 kam er zur Welt. Er wuchs mit sieben Geschwistern auf dem Brennabauern-Hof auf. Die Kindheit wurde überschattet durch den frühen Tod des Vaters, der im 1. Weltkrieg fiel, und den Tod zweier Geschwister im gleichen Jahr 1917. Die Mutter war eine starke Frau, deren Gottvertrauen die Familie prägte.
Blasius wurde Ministrant und Pfarrer Bußigel meinte, man solle den Wunsch des Buben, Priester zu werden, fördern. Am liebsten wolle er einmal zu den "Schwarzen" gehen, vertraute er dem Pfarrer, der ihm Lateinstunden gab, an. "Dann solltest du nach St. Ottilien gehen." So kam Blasius Ott ins Seminar nach St. Ottilien und besuchte das dortige Gymnasium. Die letzten Klassen absolvierte er in Dillingen und machte dort das Abitur.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.