Der Laubholzbock gibt noch nicht auf
Jetzt wurde der Asiatische Laubholzbock auch außerhalb Schönebachs entdeckt. Wenn die Richtlinien streng ausgelegt werden, drohen erstmals Fällungen in einem Nutzwald.
Noch immer treibt der Asiatische Laubholzbockkäfer im Umfeld von Schönebach sein Unwesen. Der gefährliche Baumschädling wurde in einer Gruppe Weidenbüsche unweit eines kleinen Wäldchens südlich des Ortes an der B 300 entdeckt. Mitarbeiter des Forstamtes Krumbach und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) fanden in dem Laubgehölz Eiablagestellen des Käfers. Die eingesetzten Spürhunde und die anschließende Untersuchung des gefällten Holzes bestätigten den Verdacht. Den Krumbacher Forstdirektor Peter Birkholz überrascht das nicht: „Es war zu erwarten, dass mehr gefunden wird, als wir anfangs gedacht haben.“ Vor allem durch den Einsatz der Spürhunde hätten sich mehr Befunde ergeben, als durch den ersten Augenschein ermittelt worden war.
Weiteres Vorgehen soll besprochen werden
Damit rückt nun auch das im Privatbesitz befindliche Wäldchen in den Blickpunkt der Schädlingsbekämpfer. Im Umkreis von 100 Metern um einen befallenen Baum müssen gemäß der Richtlinien der Landesanstalt alle potenziellen Wirtsbäume gefällt werden. Im Außenbereich hatte die Behörde diese Zone sicherheitshalber auf einen Radius von 200 Metern ausgeweitet. Im konkreten Fall in Schönebach würde damit aber dem kleinen Wäldchen ein deutlicher Holzeinschlag drohen, sagt Birkholz.
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