Die Bauern haben vor allem mit der Milch große Probleme
Für die Verbraucher sind sinkende Preise eine tolle Sache, für die Landwirte aber alles andere als das. Ein Gespräch über die Nöte der Bauern in der Region.
Natürlich freut es die Verbraucher – also uns alle – wenn die Preise sinken oder nicht weiter steigen. So meldete das Bayerische Landesamt für Statistik im Dezember, die Preise für Nahrungsmittel seien zurückgegangen, besonders bei Butter (-17,7 Prozent) und frischer Vollmilch (-7,5). Gestern legten die Statistiker nach, und listeten auf, dass Molkereiprodukte, insbesondere Sahne (7,5 Prozent) und Schnittkäse (-10,2 Prozent) günstiger geworden seien.
Bei den hiesigen Bauern lösen solchen Nachrichten alles andere als Begeisterung aus, denn vor allem Milchviehhalter stehen schon seit einiger Zeit mit dem Rücken zur Wand. Der Milchpreis hat neue Tiefen erreicht. Peter Zanker, Vorsitzender des Kreisverbands Krumbach-Weißenhorn des Verbands für landwirtschaftliche Fachbildung (VLF), gibt im Gespräch mit unserer Zeitung unumwunden zu: „Der finanzielle Druck ist riesengroß. Das hatten wir so noch nie, ich hätte mir das nie träumen lassen.“
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