Die Krumbacher Klinik bekommt einen MRT
Warum das neue Gerät in Krumbach für die ganze Region wichtig ist. Ob Kassenpatienten den MRT ambulant nutzen können, ist aber noch offen.
Die Klinik Krumbach bekommt einen Magnetresonanztomographen (MRT). Hermann Keller (Direktor Klinikmanagement in Krumbach) spricht von einer positiven Entwicklung, die sehr bedeutend für die Klinik und die Region sei. Auch Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer, der die Nachricht in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses verkündete, war sehr erfreut. Fischer betont, dass der MRT für die ganze Region sehr bedeutsam sei. An den Standorten Günzburg und Weißenhorn müsse man bislang mit Wartezeiten von bis zu rund zwei Monaten rechnen. Durch das neue Gerät in Krumbach könnte sich, so Fischer, die Situation für die Patienten entspannen.
„Es ist ein sogenanntes offenes MRT“ erklärt Hermann Keller auf Nachfrage unserer Redaktion. Das bedeutet, dass das Gerät statt der üblichen 60 Zentimeter Durchmesser einen Durchmesser von 75 bis 80 Zentimeter haben wird. So können auch Menschen mit Behinderung, Schwergewichtige und Personen mit Angstzuständen untersucht werden, da das Gerät deutlich breiter und größer ist. Im Gegensatz zum Computertomographen (CT), den es in der Krumbacher Klinik auch gibt und der mit Röntgenstrahlen arbeitet, kommen beim MRT Magnetfelder zum Einsatz. Damit könnten vor allem Weichteile besser dargestellt werden, beispielsweise bei Untersuchungen der Bandscheiben, des Gehirns, der Wirbel, Sehnen und Bänder soll das der MRT zum Einsatz kommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.