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Eine gemeinsame Ausstellung Thannhauser und Mortainer Künstler stellt die Beziehung beider Städte auf eine breitere Basis. Das ist nicht die einzige Idee, die Partnerschaft auszubauen.
Die Mühen haben sich gelohnt, das steht für Thannhausens Bürgermeister Georg Schwarz fest. 16 Stunden lang eingeklemmt in einem engen Auto ging es rund 1100 Kilometer von Thannhausen nach Mortain. Im Rahmen der Städtepartnerschaft war dort eine gemeinsame Ausstellung von Mortainer und Thannhauser Künstlern geplant. Mit einem Hänger, randvoll mit Ausstellungswänden, Kunstwerken, Bilder und Skulpturen machte sich eine Thannhauser Delegation zumeist über Landstraßen auf die Reise.
Erschöpft aber mit guter Laune kam der Kunsttransport am Donnerstagabend in Mortain an. Freitagmittag ging es dann an den Aufbau der Ausstellung. Wobei die französischen Künstler beeindruckt von der Ausstattung der Thannhauser waren. Schnell merkten sie, dass die Metallgitter, an denen sie die Bilder aufhängen wollten eher ungeeignet waren. Kurzerhand organisierten sie weiße Bettlaken um nach dem Thannhauser Vorbild ebenfalls weiße Stellwände herzustellen.
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