Die Landjugend in Deisenhausen hat genug Nachwuchs
Viele andere Vereine klagen über Nachwuchsmangel. Der Jugendbeauftragte der Gemeinde will herausfinden, warum das so ist.
Zwei Männer im Hemd, gegelten Haaren und Akten unter dem Arm nehmen an einem runden Hochtisch Platz. Getrunken wird Spezi, wohl eher unüblich für die Lokalität. An die Bar sind alte Poster geklebt, Eckbank wie Couch laden zum Verweilen ein und ein Holzofen wärmt die zwei Räume. Groß an die Wand gemalt: das Logo der Landjugend Deisenhausen. Florian Mayer ist der Jüngere der beiden Herren. Der 28-jährige ist Vorsitzender der Landjugend und erzählt: „Wir sitzen jeden Freitagabend hier.“ Die Besucherzahlen schwanken zwar, aber an guten Tagen sind 30 bis 40 Leute da, erzählt er.
Hinsichtlich des Jugendtreffs der Gemeinde wirkt Mayer zufrieden. Sorgen bereitet ihm anderes. Er ist auch im Deisenhausener Fußballverein aktiv. Der hat Nachwuchsprobleme. Auch andere Vereine im Ort kämpfen mit demselben Problem. Christoph Scherer sitzt neben ihm. Er möchte herausfinden, woran das genau liegt. Als Jugendbeauftragter des Gemeinderates will er junge Menschen erreichen. „Ob unsere Dorfkultur erhalten bleibt, hängt maßgeblich von nachfolgenden Generationen ab“, erklärt Scherer.
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