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  3. Versammlung: Die Landwirtschaft will nicht Prügelknabe der Nation sein

Versammlung
15.03.2019

Die Landwirtschaft will nicht Prügelknabe der Nation sein

Anlässlich der Mitgliederversammlung der Milcherzeugergemeinschaft Krumbach erfuhren die Mitglieder Interessantes zum Thema Milch und wurden über einen Wechsel an einer für die Milcherzeuger wichtigen Schaltstelle bei den Karwendel-Werken informiert. Auf unserem Bild sind zu sehen (von links): Amelie Seyditz-Wolffskeel, Fachberaterin beim BBV; Adolf Seitz, Vorsitzender der MEG; Ernest Schäffer, bisheriger Geschäftsführer Karwendel-Werke; Stefanie Jekle, stellvertretende Kreisbäuerin; Tobias Mayer, Nachfolger von Schäffer; Ramona Schleich, Sekretärin, Karwendelwerke; Walter Herzog, Inhaber Landkäserei Herzog und Jürgen Geyer, Geschäftsstellenleiter im Verband der Milcherzeuger Bayern.
Foto: Werner Glogger

Eine Zukunftsprognose ist für Milcherzeuger schwierig. An wen die Bauern rund um Krumbach Milch liefern

Den aktuellen Stand der Landwirtschaft im Allgemeinen und vor allem den der Milcherzeuger im heimischen Umfeld beleuchteten mehrere Referenten bei der Mitgliederversammlung der Milcherzeugergemeinschaft (MEG) Krumbach. Dabei wurde deutlich, dass es immer schwieriger wird, eine Zukunftsprognose abzugeben.

Bedenklich sei allein schon die Tatsache, dass bei der Gründung im Jahr 1995 noch 227 Milchlieferanten der MEG angehörten, zum 31. Dezember 2018 waren es aber gerade noch 50. Auf diese äußerst negative Entwicklung wies der Vorsitzende der MEG, Adolf Seitz, eingangs der Versammlung hin. Eine große Anzahl Mitglieder mit ihren Partnern waren ins Bürgerhaus nach Attenhausen gekommen.

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