Die Lust am Original: Volksmusik ohne Fremdzutaten
Die Rucksackmusikanten wissen im Bräuhaussaal zu begeistern. Das Publikum darf ratschen und mitsingen. Die Stimmung im Saal ist bombastisch. Wer noch alles auftrat.
Die Bedingungen waren widrig: Wintereinbruch, unsichere Straßenverhältnisse, prognostizierter Schneefall bis spät in die Nacht. Aber die Fangemeinde der „Rucksackmusikanten“ ließ sich davon wenig beeindrucken. Der Bräuhaussaal in Ursberg füllte sich restlos zum „Bunten Abend“ und ohne die witterungsbedingten Absagen hätten viele Interessierte wohl gar keinen Einlass gefunden. Woher Popularität und Beliebtheit dieser Formation kommen, das konnte man leicht erfahren, wenn man ins Publikum hineinhörte. Endlich einmal wieder eine Blasmusik ohne Verstärkung und ohne Schlagzeug, meinten die einen. Volksmusik ganz echt und natürlich, sozusagen ohne Fremdzutaten und Geschmacksverstärker, das erklärten die anderen.
Schon beim zweiten Stück „A Böhmischer für da Lechner Franz“ klatschten die meisten mit. Es gehe ganz ungeniert zu, man dürfe auch ratschen, wenn die Musik spiele, erklärte Winfried Konrad, das Sprachrohr der „Rucksackmusikanten“. Und vor allem dürfe und solle das Publikum mitsingen. Dazu ließ er an alle Tische die Mitsinghefte austeilen. Bei insgesamt zwölf Musiktiteln war eine sängerische Unterstützung aus dem Saal vorgesehen und das erwies sich erneut als eine Trumpfkarte der „Rucksackmusikanten“.
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