Die Mauer in den Köpfen
Schüler des Ringeisen-Gymnasium machen sich zum Mauerbau vor 50 Jahren Gedanken, welche Grenzen und Unterschiede heute der Gesellschaft zu schaffen machen
Ursberg Mauern werden gebaut und wieder eingerissen. Oder auch nicht, wenn sie in den Köpfen der Menschen betoniert sind. Mit diesem Thema haben sich Zehntklässler des Ringeisen-Gymnasiums vor den Schulferien befasst. Eine etwas andere Herangehensweise an den Tag vor 50 Jahre, als die Mauer zwischen Bundesrepublik und DDR aufgebaut wurde. Im Gespräch loteten die Gymnasiasten aus, wo es heute noch Mauern gibt. Und wie sie eingerissen werden können.
Roksana steht oft vor einer großen Mauer, auf der in großen Buchstaben Vorurteil steht. Sie aufgebaut haben diejenigen, die abfällig über Polen reden. Von dort kommt nämlich Roksanas Mutter. „Manchmal regt es mich auf, wenn diejenigen über Polen schimpfen, die das Land gar nicht kennen“, sagt die Schülerin. Warschau sei zum Beispiel eine Großstadt wie München. Und: „Es ist doch nicht so, dass alle Ausländer nur wegen Hartz IV nach Deutschland kommen.“
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