Die Postleitzahlen und die „Einkaufsstadt“ Krumbach
Was sich die Stadt von einer besonderen Kundenbefragung erhofft und wie der konkrete Zeitplan für die Aktion aussieht
Es ist ein bemerkenswerter Kontrast zum sogenannten digitalen Zeitalter. „Auch heute ist die Zu-Fuß-Arbeit manchmal durch nichts zu ersetzen“, sagt Markus Jocher vom Fachbüro Cima. Das Büro betreut für Krumbach die Innenstadtentwicklung. Persönlich vor Ort sein und viele Einzelgespräche führen – das möchte Markus Jocher in nächster Zeit, wenn es um die sogenannte Postleitzahlenerhebung geht. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Krumbacher Werbegemeinschaft möchte das Büro Cima möglichst viele Geschäfte von der Bedeutung der Aktion überzeugen. Kunden werden zwischen Montag, 19. und Samstag, 24. März nach ihrer Herkunft („Postleitzahl“) befragt. Woher kommen die Kunden? Allein schon die Frage deutet an, dass die teilnehmenden Geschäfte auf der Basis der Daten ihr Marketing gezielt verbessern können. Und für die Stadt entsteht bei der Befragung ein Paket aus Daten und Fakten, das für mögliche neue Investoren sehr wichtig ist. Bürgermeister Hubert Fischer berichtet, dass mögliche Investoren mit Blick auf die Marktpotenziale vor Ort immer wieder nach solchen Informationen fragen. Nach der Postleitzahlenerhebung kann die Stadt hier wesentlich präziser Auskunft geben.
Die Initiatoren der Aktion formulieren dies so: „Ziel ist es, eine aussagekräftige, fundierte Datenbasis zu erzeugen, welche das tatsächliche Einzugsgebiet und die darauf ableitbaren Daten (Kaufkraft, Einkommen usw.) von/für Krumbach zeigt.“ Dieses soll in ein Exposé einfließen, das als „fundierte und aussagekräftige Argumentationsbasis für an einer Ansiedlung in Krumbach interessierte Unternehmen verwendet wird.“
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