Die Thannhauser Röschstraße wird zur Einbahnstraße
Der Thannhauser Stadtrat einigt sich auf einen befristeten Testlauf, allerdings nur für ein Teilstück.
Ausgangslage für die Diskussion war die Novellierung des Schulwegeplans. Damit sollte auch ein verbessertes Verkehrskonzept für die Röschstraße umgesetzt werden. Die an- und abfahrenden Eltern, die ihre Kinder zur Grundschule bringen und wieder abholen, sorgen in Verbindung mit parkenden Fahrzeugen regelmäßig für schwierige und gefährliche Verkehrssituationen. Dem ursprünglichen Plan des Stadtrates, die Röschstraße als verkehrsberuhigten Bereich, als sogenannte Spielstraße, auszuweisen, hatten das Landratsamt sowie die Polizei nach einer Ortsbegehung eine Absage erteilt.
Bürgermeister für eine Regelung zur Probe
Die rechtlichen und baulichen Vorgaben seien dafür nicht gegeben, die Frequentierung durch Fahrzeuge zu hoch. Bürgermeister Georg Schwarz (CSU) schlug deshalb vor, probeweise doch eine Einbahnstraßenregelung einzurichten. Um die Anwohner zu entlasten, solle diese jedoch nur den Bereich von der Grundschule bis zur Einmündung in die Fritz-Kieninger-Straße umfassen. Hier begannen jedoch die Schwierigkeiten: Während einzelne Stadträte komplett gegen die Idee waren, waren sich andere bezüglich der Fahrtrichtung der zukünftigen Einbahnstraße uneinig. Nach einigem Hin und Her war einigen Stadträten eine deutliche Verwirrung anzumerken. Für die Einrichtung einer Einbahnstraße stimmten schließlich 12 der anwesenden 20 Stadträte. Georg Schwarz schlug vor, diese von Süden nach Norden festzulegen. Dieser Argumentation folgten allerdings nur sieben Stadträte. Gerd Olbrich (SPD) fand die Nord-Süd-Richtung bezüglich der Aussteige-Situation der Grundschüler sicherer. Hierfür stimmten 12 Stadträte.
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