Die Welt der Schmetterlinge
Serie (4) Begegnung mit „Seelenbildern“ in der Künstlerwerkstatt von Martina Frey
Egenhofen Man muss eine lange dunkle Treppe hinaufgehen und gelangt ins Licht, genauer gesagt in das Atelier von Martina Frey. Zuerst denkt man, es ist eine ganz normale Wohnung: eine Küche, ein Bad, ein gemütliches Wohnzimmer mit Blick in die Natur. Zwar dient die Küche durchaus fürs Kaffee- und Teekochen, doch hauptsächlich wird dort vorbereitet: für einen Malkurs oder für die eigenen Bilder von Martina Frey. Momentan entdeckt die Künstlerin Wachs für ihre Werke. So ein angefangenes Gemälde liegt im eigentlichen Atelier von Martina Frey. Alles liegt auf dem großen Tisch alles bereit, um an diesem Bild weiterzuarbeiten, man muss nur den Pinsel nehmen und loslegen. Und doch vermittelt die Anordnung diverser Fläschchen und daneben die Farbpalette den Eindruck von Ruhe. Dass in diesem Raum aber nicht immer Ruhe herrscht, wird einem klar, wenn man den Boden betrachtet. Eine feste Folie spannt sich über den gesamten Holzboden, übersäht mit Farbspritzern, die von Kursen der Seelen- und Ausdrucksmalerei erzählen. Insgesamt ist dieses Zimmer in Weiß gehalten, kalt, der erste Eindruck.
Dieses Weiß macht einen aber fröhlich und die beiden Bilder an der Wand von Martina Frey bewirken ein sofortiges „Wohlfühlen“. Ein anderer Raum dient als Aufbewahrungsort: Ein Regal nur mit Farben, Steine, Perlen, Federn. In jeder Ecke etwas Neues zu entdecken und zu hinterfragen. Auch gesammelte Schätze aus Studienreisen, die Martina Frey regelmäßig unternimmt, die auch in ihren Bildern verarbeitet werden.
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