
Diese Straßen sind "wie Kaugummi"

Krumbach/Thannhausen Loch an Loch, Riss an Riss. Nachdem Frost und Schnee entschwunden sind, stellt sich beim Blick auf die Straßen bisweilen so etwas wie Katerstimmung ein. Nicht wenige Experten befürchten, dass nach dem harten Winter hohe Kosten auf die Kommunen zukommen. Dies passiert vor allem dann, wenn die Straßen schon Jahrzehnte alt sind und nicht mehr resistent sind gegen Frost und Kälte. Krumbach ist ein Beispiel dafür.
"Viele Straßen im Stadtbereich stammen aus den 50er-Jahren", erklärt Bürgermeister Hubert Fischer. Es fehlt der frostsichere Unterbau. Gerade diese Straßen seien, so Fischer, im Lauf der Jahre immer mehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Und harte Winter wie dieser beschleunigen den Verfall weiter. Im Jahr 2000 habe man für den Straßenunterhalt in Krumbach jährlich rund 400 000 Euro ausgegeben, inzwischen seien es rund 600 000 Euro, erläutert Fischer. Tendenz: weiter steigend. "Eine Million Euro ist da leider keine Utopie mehr", ergänzt Max Schmid vom Krumbacher Stadtbauamt.
Sanierungen oft verschoben
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.