Dieser Krumbacher will erfolgreicher Kinderbuchautor werden
Der Krumbacher Andreas Langer schreibt Kinderbücher. Demnächst erscheint der erste Band einer ganzen Abenteuerreihe. Wie Langer zum Schreiben kam.
Eines Morgens ist in Jules Leben nichts mehr so, wie es war. Ihr Bruder Sascha hat sich in einen leibhaftigen Schweinebären verwandelt. In der Tat ließen Saschas Tischmanieren sehr zu wünschen übrig, weshalb ihn seine Eltern regelmäßig als Schweinebären bezeichneten. Als er aber nun mit wolligem Fell und feuchtem Schweinebärenrüssel vor ihr steht und hungrig broinkt, ist das schon ein bisschen seltsam. Darüber hinaus bringt so eine Spontanverwandlung allerhand weitere Probleme mit sich.
Natürlich handelt es sich hier um eine Geschichte. Wer wissen will, wie die Geschichte weitergeht, kann das in dem Buch „Ein Schweinebär im Schlafanzug“ nachlesen. Geschrieben hat es der Krumbacher Journalist Andreas Langer. Ein bisschen schwingt in der Geschichte auch eine autobiografische Komponente mit. Die meisten Eltern von Kleinkindern kämpfen mal mehr, mal weniger mit einem Schweinebärenproblem am Esstisch. So mussten auch die Langers häufiger Spätzle oder Reiskörner einsammeln, die ihre Schweinebären unter dem Tisch verteilt haben. Verständlicherweise fällt einem bei dieser Tätigkeit auch mal ein entsprechender Kosenamen ein. „Da hab ich mir gedacht, was passiert, wenn das tatsächlich Wirklichkeit würde.“ Spannend, mit Humor und guter Beobachtungsgabe breitet Langer diesen Gedanken in seinem Buch aus. Im Gegensatz zu Brechts „Verwandlung“ geht Langers Geschichte aber gut aus, so viel sei an dieser Stelle verraten. Schließlich richtet sie sich vor allem als Vorlesegeschichte an jüngere Leser.
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