Egenhofer Wehr bleibt eigenständig
Kammeltal-Egenhofen (emi) - Bei einer außerordentlichen Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Kammeltaler Ortsteil Egenhofen ging es um deren Einsatzbereitschaft beziehungsweise um die Auflösung der Wehr. Kommandant Robert Billich will nicht mehr als Kommandant weitermachen, Hauptgrund seien die durchwegs schlecht besuchten Übungen.
Laut Gesetz muss eine eigenständige Feuerwehr aus zwei Gruppen à neun Feuerwehrleuten bestehen. In Egenhofen kann diese Mannschaftsstärke auf Dauer nicht mehr gehalten werden. Zudem sind die Egenhofer Floriansjünger immer noch sauer, weil die alle drei Jahre abzuhaltende Inspektion nicht durchgeführt wurde, da die geforderte Mannschaftsstärke nicht angetreten war. Dabei entziehe sich dies aller gesetzlichen Grundlagen, so der Dienstherr der Feuerwehr Egenhofen, Bürgermeister Christian-Konrad Wiesner.
Der Kreisbrandrat soll laut Feuerwehrgesetz alle drei Jahre den Ausbildungsstand sowie die Ausrüstungsgegenstände überprüfen. Von einer vorgeschriebenen Mannschaftsstärke stehe da nichts, so Wiesner. Ein Kreisbrandrat habe auch nicht zu bestimmen, ob eine Feuerwehr eigenständig sei oder nicht. "Die Feuerwehr ist eine Einrichtung der Gemeinde mit eigenem Wirkungskreis", so Wiesner weiter.
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