Ehemaliger Krumbacher Kaplan gestorben
Am Donnerstag, 4. März, ist Pfarrer Karlheinz Reichhart überraschend im Alter von 75 Jahren verstorben. Geboren am 4. Februar 1946 in Augsburg, und nach dem Priesterstudium in Dillingen, wurde er am 18. Juni 1972 im Hohen Dom zu Augsburg zum Priester geweiht. Seine erste Kaplanstelle war vom 15. September 1972 bis 1. September 1977 in der Pfarrei St. Michael in Krumbach. Danach war er Kaplan in Rain am Lech. Am 21. April 1980 wurde er dann zum Pfarrer von Horgau ernannt und kurz darauf zum Pfarradministrator von Biburg. Außerdem wirkte er im früheren Dekanat Dinkelscherben als Prodekan. Vielen Krumbachern dürfte er noch im Gedächtnis als Jugendseelsorger und Religionslehrer sein. Karlheinz Reichhart war ein Pfarrer, der sich sehr gerne um seine „Schafe“ kümmerte. Mit seiner freundlichen und offenen Art ging er auf die Menschen zu. Nach Krumbach ist er immer wieder gerne zurückgekommen. Sei es bei einem Jubiläum der Pfarrkirche oder von Stadtpfarrer Holzheu, oder zum Valentinsgottesdienst. Eine Abordnung von ehem. Krumbacher Ministranten besuchte ihn dann auch bei seinem 40-jährigen Priesterjubiläum in Horgau 2012, worüber er sich besonders freute. Eigentlich sollte er letztes Jahr zum Treffen der ehem. Ministranten von St. Michael kommen, doch wegen Corona wurde dieses Treffen dann abgesagt und sollte dieses Jahr nachgeholt werden. Leider ist dies nun nicht mehr möglich. Möge ihm Gott der Herr über Leben und Tod, all seine Dienste um die Menschen belohnen. Die Pfarrgemeinde St. Michael Krumbach gedenkt seiner am Mittwoch, 31. März, um 8 Uhr mit einer heiligen Messe und sagt ihm Dank für sein Glaubenszeugnis. (zg)
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