Ein Dorffest der Einweihungen
Ursberg-Oberrohr Gleich drei Neuerungen in Oberrohr konnten gefeiert werden und die Sonne ließ den kleinen Ort erstrahlen. Einem eindrucksvollen Kirchenumzug durch die Straßen von Oberrohr schloss sich am Sonntagmorgen eine feierliche Messe im Festzelt an. Diese hielt als Ferienvertretung Pfarrer Linson Thattil aus Indien. Er erbat den Segen Gottes für das neue Mehrzweckgebäude, das von den Vereinen genutzt werden kann, auch für den neuen Übungs- und Bolzplatz und für das neue Feuerwehrfahrzeug.
Segen vom Pfarrer
Während die Gemeinde im Festzelt blieb, segnete der Pfarrer das Bürgerhaus und das neue Feuerwehrfahrzeug in Begleitung von Bürgermeister Peter Walburger und Kommandant Markus Bettighofer. Stimmungsvoll wurde der schöne Festgottesdienst vom Musikverein Mindelzell umrahmt. Feuerwehrkommandant Markus Bettighofer begrüßte die Gäste, dankte auch den vielen Helfern. Letztere hatten am Abend zuvor 180 himmelblaue T-Shirts von der Raiba Thannhausen und der Firma Jirkovsky gesponsert bekommen. Landrat Hubert Hafner gratulierte zum neuen Mehrzweckplatz, dem Mehrzweckgebäude und dem neuen Staffellöschfahrzeug, das das Erste im Landkreis ist. Diese zweckmäßige Anschaffung war notwendig, weil das alte Fahrzeug reparaturanfällig war. Er dankte allen Feuerwehrleuten, die frei und willig ihren Dienst ehrenamtlich für die Allgemeinheit täten. "Die Feuerwehr gehört zum Dorf wie die Kirche und trägt zur Lebensqualität bei", so der Landrat. Der Mehrzweckplatz dient zum einen der Feuerwehr als Übungsplatz und der Jugend als Bolzplatz. Bürgermeister Peter Walburger erwähnte, dass die Gemeinde seit zwölf Jahren den Bau eines Mehrzweckplatzes und des Mehrzweckgebäudes geplant habe. Architekt Markert dankte dem Gemeinderat Ursberg nach dem langen Weg des Klärungs- und Abstimmungsbedarfs für das gute Miteinander. Feuerwehrkommandant Markus Bettighofer war froh über die deutliche Verbesserung, die die Anschaffung des neuen Fahrzeugs bedeutet. "Mit dem Übungsplatz hat der Aufenthalt auf der Straße nun auch ein Ende." Er dankte auch dem Altbürgermeister Ewald Schmid. Pfarrer Thattil und Bürgermeister Walburger forderten: "Beim Fußball heute Nachmittag dürfen Pfarrer und Bürgermeister nicht gefoult werden!" Dann ging's zum Frühschoppen mit Brezen, Weißwurst und Musik.
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