Ein Juwel aus einer anderen Zeit
Seit 1858 schmückt die Anhofer Mühle das Osterbachtal. Dahinter steckt viel Liebe – und noch mehr Durchhaltevermögen.
Nur ein schmaler Schotterweg, der von der Staatsstraße in Richtung Ettlishofen nach links abgeht, führt hin zur Anhofer Mühle. Eingewachsen liegt sie da, als wollte sich das romantische Juwel hinter den hohen Büschen und Bäumen verstecken. Am Wegrand sitzt eine Katze, die den seltenen Besuch empfängt und ihn zu ihrem Zuhause begleitet.
Normalerweise kommen hauptsächlich Osteopatiepatienten diesen Weg entlang. In der Mühle befindet sich die Praxis von Hubert Riester, der dort zusammen mit seiner Frau Isabella Riester-Bilger wohnt. Sie kaufte die Mühle 1979 mit ihrem ersten Mann, einem Architekten. „Als wir hier ankamen, war es eine einzige Ruine“, erinnert sie sich. Alte Fotos zeigen verwüstete Räume mit großen Löchern im Boden, ein Babybett, das vorherige Bewohner einfach dagelassen hatten und eine Außenansicht, die nur wenig mit dem heutigen Bild zu tun hatte. Dass die Mühle so aussieht, wie sie es nun tut, ist der Preis jahrelanger Arbeit und eines starken Durchhaltevermögens.
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