Ein Krumbacher Brückenschlag nach Frankreich
Die Partnerschaft zwischen dem Krumbacher Gymnasium und Besancon besteht seit 50 Jahren. Wie dies jetzt bei einem Festakt gewürdigt wurde.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Gerade in der heutigen Zeit mit ihren nicht selten eher kurzlebigen Beziehungen kann die jahrzehntelange Schulpartnerschaft zwischen dem Simpert-Kraemer-Gymnasium Krumbach und dem Lycée Saint-Jean, einem zur Institution Notre-Dame, einem Zusammenschluss mehrerer Schulen in Besancon gehörigen Gymnasium, das seit 1980 für Mädchen und Jungen offensteht, als etwas Besonderes gelten. Nach dem ersten Besuch einer Krumbacher Schülergruppe mit ihrem Lehrer Klaus Sturm in Frankreich (1970) und dem ersten Gegenbesuch französischer Jugendlicher (1973) entwickelte sich bald die bis heute bewährte Tradition alljährlich stattfindender Schüleraustausche. Mit einem Festakt in der neuen Aula des SKG wurde in Anwesenheit der Gäste aus Frankreich die 50-jährige Partnerschaft gewürdigt.
Nach der passenden musikalischen Eröffnung durch die SKG-Chorklasse mit dem beliebten französischen Kinderlied „Frère Jacques“ aus dem 18. Jahrhundert baten die gewitzt moderierenden Schüler Sarah Klingholz (Q11) und Tobias Prautsch (6a) den „Chef“ nach vorn. Schulleiter Norbert Rehfuß betonte, dass eine derartige Schulpartnerschaft „zum Selbstverständnis unserer Schule gehört“. Besonders schön sei es, „dass Herr Sturm heute hier ist“, der Initiator der Schüleraustausche, denen eine besonders wichtige Rolle zukomme. Auch in Zukunft sei zu hoffen, dass die Jugend in Frankreich und Deutschland immer mehr voneinander wissen wolle, denn „wir möchten auch weiterhin in Europa in Frieden und Freiheit leben“, wozu der gegenseitige Respekt eine entscheidende Voraussetzung sei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.