Ein Leben für Gott, die Mitmenschen – und die Feuerwehr
Schwester Pia Settele ist jetzt Ehrenkommandantin der Schwestern- und Werkfeuerwehr des Dominikus-Ringeisen-Werks
Hätte es die Feuerwehr der St. Josefskongregation in Ursberg im Jahre 1969 nicht schon längst gegeben, die damalige Novizin Barbara Settele und spätere Schwester Pia hätte sie bestimmt erfunden. Schon früh entdeckte die heute 79-Jährige ihr Faible für die Floriansjünger und dafür, Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen zu retten. Zunächst im Sanitätszug eingesetzt wurde sie bereits 1974 stellvertretende Kommandeurin der Schwesternfeuerwehr, 1979 gar deren Chefin. Aufgabe war es, die zeitweise weit über 1.000 Menschen mit Behinderungen sowie deren Betreuer auf dem Gelände des Dominikus-Ringeisen-Werks vor Schlimmerem und dem Schlimmsten zu bewahren. 1999 übergab Schwester Pia an den ersten Zivilisten in diesem Amt, ihren Nachfolger Willi Bader, denn seit 1985 war aus der Schwestern- eine Werkfeuerwehr geworden, in der sich seither auch weltliche Mitarbeiter des Dominikus-Ringeisen-Werks engagieren können. Diesen Schritt hatte Schwester Pia wesentlich forciert.
In fast 50 Jahren ununterbrochenen Dienstes für die Feuerwehr in Ursberg erlebte Schwester Pia u.a. sieben erfolgreiche Überprüfungen durch die Kreisbrandinspektion und musste zusammen mit ihrer Truppe 34 Brandstiftungen und Bränden Herrin werden. Immer wieder trat auch die Mindel über ihre Ufer. Dann galt es auszupumpen und trockenzulegen, was vom Wasser überflutet war. Und natürlich musste immer wieder der Ernstfall geübt werden.
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