Ein Meilenstein in Sachen Hochwasserschutz
Starkregen dürfte in Zukunft in Deisenhausen keinen Schrecken mehr verbreiten.
Der innerörtliche Hochwasserschutz entlang der Günz in Deisenhausen ist fertiggestellt. Starkregenereignisse dürften in Zukunft für das Gewerbegebiet in Deisenhausen keinen Schrecken mehr verbreiten. Den kirchlichen Segen bei der Einweihungsfeier erteilte Geistlicher Rat Klaus Bucher. Denn so sagte der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten, Karl Schindele, in seiner Begrüßung: „Hochwasserschutz ist nie absolut, wir brauchen auch den Segen von oben.“
Der Hochwasserschutz Deisenhausen wird im Rahmen des Gesamtprojekts „Hochwasserschutz Günz“ realisiert. Neben dem Innerortsausbau entstehen im Unterallgäu fünf Hochwasserrückhaltebecken, die in Spitzenregenzeiten als zusätzlicher Puffer fungieren sollen. Für den Unterhalt dieser Becken muss sich Deisenhausen am Zweckverband Günz beteiligen und auf 100 Jahre jährlich 75000 Euro beitragen. Bauträger für den Fertiggestellten Innerortsausbau war der Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten. Wie der zuständige Projektleiter Jan Bielefeld verriet, entstanden dabei Gesamtkosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro inklusive 400000 Euro für den ökologischen Ausbau, der vollständig vom Freistaat getragen wird, sowie 880000 Euro für den technischen Hochwasserschutz, dessen Kosten sich Deisenhausen und der Freistaat teilen.
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