Ein neuer Anlauf nach fünf Jahren
2015 soll es wieder ein Bezirksmusikfest geben. Warum die Verantwortlichen sich für einen mutigen Weg entschieden haben
Peter Walburger lehnt sich zurück, ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Der Vorsitzende des Bezirks 11 des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) spricht über ein musikalisches Großereignis, das es seit Jahren nicht mehr gegeben hat. Nun steht es fest auf dem Plan. 2015 wird es in Aletshausen wieder ein Bezirksmusikfest geben. Dieses Fest, bei dem alle Vereine eines Bezirks zusammenkommen, ist gewissermaßen das musikalische Aushängeschild eines ASM-Bezirks.
Es fand lange nicht mehr statt, zuletzt 2010 in Mindelzell. Die Durststrecke steht auf ihre Weise für die Umbrüche im Bereich der Blasmusik, ja im gesamten Vereinsleben, der ehrenamtlichen Tätigkeit. Ereignisse wie Bezirksmusifeste, Open-Air-Veranstaltungen oder Ähnliches nehmen auch auf dem Land immer größere Dimensionen an. Natürlich auch weil sich die verschiedenen Anbieter gegenseitig gewissermaßen „hochschaukeln“. Immer aufwendiger wird die Organisation, immer umfangreicher die Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen. Das ist ehrenamtlich oft kaum mehr zu schultern. Zumal es ja auch im Ehrenamt eine gewisse Tendenz gibt, dass umfangreiche Aufgaben oft von einem „harten Kern“ einiger Weniger geschultert werden.
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