Ein nicht immer einfaches aber vielseitiges Leben
Verena Elisabeth Turin stellte ihr Buch „Superheldin 21“ im Café „Nimm Platz“ vor
„Mein Leben ist abwechslungsreich, fehlerreich und lehrreich.“ Bemerkenswert offen und sympathisch direkt gab die in Innsbruck geborene und in Sterzing lebende Autorin Verena Elisabeth Turin Einblicke in ihren Alltag als junge Frau mit Downsyndrom, vor allem aber mit vielen Interessen und dem unbedingten Willen, ein „normales“ Leben zu führen. Im bis auf den allerletzten Platz besetzten Café „Nimm Platz!“ präsentierte sie ihr Buch „Superheldin 21 – Mein Leben mit Downsyndrom“.
Die vom Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) Ursberg und dem Krumbacher Verein Kult veranstaltete Lesung, „an diesem Ort der Begegnung gewissermaßen eine Deutschland-Premiere einer besonderen Autorin“ (Brigitte Däxle vom Café „Nimm Platz!“), machte von Beginn an deutlich, dass die Südtirolerin sich nicht vom Downsyndrom in ihrem Streben nach Normalität beirren lässt. Ihrem beherzten Umgang mit der auch als Trisomie 21 bekannten und durch eine Chromosomenanomalie bedingten Behinderung und ihrem ziemlich normalen Alltagsleben widmete sich Verena Elisabeth Turin mit Selbstbewusstsein, Witz und Charme. Im Wechsel mit ihrer Tante Susanne Leimstädtner las sie – oft mit dem Schalk im Nacken – Passagen ihres Buches vor und brachte Nachdenkliches und Heiteres gekonnt zur Geltung.
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