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23.07.2010

Ein "widerständiger" Mitläufer

Wurde man durch Unterricht und durch Erziehung in der Nazizeit zu einem "Kind Hitlers"? Das Thema sorgte für Gesprächsstoff. Von links: Prof. Dr. Max Liedtke, Stiftungsratsvorsitzender Dr. Georg Simnacher und Ichenhausens Bürgermeister Hans Klement. Foto: Kircher
Foto: Kircher

Ichenhausen Prof. Dr. Max Liedtke, geboren am 8. März 1931 in Düsseldorf-Gerresheim. Wurde er durch Erziehung und Unterricht im Nationalsozialismus zu einem "Kind Hitlers"? Zum ersten Mal, so bekannte er am Schluss seines Eindreiviertelstundenrückblicks über seine Schulzeit als Sechs- bis Vierzehnjähriger, habe er über dieses Thema gesprochen und sei dankbar, dass man ihm "ausgerechnet in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen" dazu Gelegenheit gab.

"Kein ganz einfaches Thema" führte der Stiftungsratsvorsitzende Dr. Georg Simnacher in die Fragestellung ein, vermutlich, wie diese Vorkriegsgeneration allgemein, mit den Erfahrungen des eigenen Ichs konfrontiert. Um es vorwegzunehmen: Eine klare Antwort auf Sein oder Nichtsein, auf ein Ja oder Nein des Hineinwachsens und Werdens als Ableger der "Epoche des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte", eine eindeutige Antwort darauf gab es schlussendlich nicht.

Das Referat wurde zum subjektiven Bekenntnis eines als Messdiener das Christentum praktizierenden Heranwachsenden, geborgen im Schoße einer "NS-widerständigen" Familie, und einer katholisch geprägten Schule, die nationalsozialistisches Gedankengut zwar verbreiten, nicht aber als Programm missbrauchen musste.

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